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Zuhause Kino machen…

Ha, Flatscreen hat doch heutzutage jeder (außer mir). Die großen Jungs brauchen einen Beamer. Die gibt´s mittlerweile schon ab ca. 300 Euro, obwohl ich mir denke, dass man da vorsichtig sein sollte.

Große Jungs – Groß in Farbe.

Ich finde jeder braucht seinen eigenen Kinoraum, doch bislang konnte ich das nicht durchsetzen. Bilddiagonalen von 3,5 Meter sind mit Beamern möglich – da verblasst jeder Flachbildschirm und passt nur noch ins Kinderzimmer. Laut Fachzeitschrift c´t gibt’s gute Geräte so ab 1000 Euro, ganz annehmbare so um die 500 Euro.

Heimkino oder Präsentation – was nun?

Natürlich Heimkino. Was soll ich denn mit einem Büro-Beamer? Also bitte danach fragen, wenn ihr euren Beamer kauft. Da gibt´s nämlich Unterschiede, wegen der unterschiedlichen Anforderungen. Heimkino Geräte schaffen das bekannte 16:9 Format, sollten eine HDMI Schnittstelle haben (wichtig für BluRay) und sollten Schwarz schön darstellen. Ein detailreiches Bild wäre auch von Vorteil.

Die Details liegen im Kasten.

LCD, DLP und LCoS nennen sich die verschiedenen Technologien, und wie immer hat jede Vorteile und Nachteile. LCD´s sind am günstigsten leiden aber häufig am Fliegengittereffekt – diese schwarzen Linien zwischen den Bildpunkten. Schwacher Kontrast oder Farbprobleme runden die Schwächen ab.

DLP ist schärfer als LCD, hat keins der LCD Problemchen, dafür gibt´s den Regenbogeneffekt, ein Farbflimmern bei Grautönen. Das fällt manchen schwer auf, andere nehmen das gar nicht wahr. Also bitte beim Fachhändler ausprobieren!

LCoS ist eine Mischung aus LCD und DLP und soll nur die Vorteile beider Technologien vereinen. Tatsächlich gibt´s kaum Fliegengitter und nur geringe Farbwolken wie beim LCD. Dafür ist das große Manko der Preis: unter 1.700 Euro gibt´s die lange Nase. Nun, das wird sich auch ändern wenn sich die Technologie durchsetzt. Falls sie sich durchsetzt.

Der Beamer auf dem Foto kostete als ich den Artikel schrieb bei einem Beamer Disounter (kein Witz!) satte 11.899 Euro. Und du kannst damit nicht in die Arbeit fahren, was deinem LebenspartnerIn gegenüber ein gutes Argument gewesen wäre.

Zubehör braucht der Mensch.

Und für die kommenden Festtage gibt´s noch einiges an Zubehör zu kaufen. Deckeninstallation, Leinwand und Ersatzlampen. Denn nach rund 3000 Stunden ist die Beamer Birne Matsch. Und natürlich braucht man zu einem protzigen Beamer auch eine passende Heimkinoanlage, mit coolen Boxen und Verstärker.

Na dann warten wir mal auf das Christkind, oder den Weihnachtsmann, oder Santa Claus, oder den Osterhasen, oder vielleicht auf die Oma oder den Opa, oder…ich kauf mir das Ding selber.

Bild Quelle: http://www.beamer-discount.de/beamer/mitsubishi/fl7000u/mitsubishi_fl7000u_0.jpg

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Nie mehr auf die Zehen steigen – der Tanzroboter!

Wieder etwas skurril Anmutendes aus der Technik Welt, der Tanzroboter. Oder ist es gar eine TanzroboterIn? Zum Glück schon 2005 entworfen und – zumindest bei uns noch immer nicht auf dem Markt. Unglaublich was so alles entwickelt wird.

Der RoboterIn wurde an der Tohoku University entwickelt und verwendet verschiedenste Sensoren um die Bewegungen des Partners zu analysieren. Worauf der TanzroboterIn genau reagiert habe ich nicht herausgefunden. Zumindest habe ich in Erfahrung gebracht, dass der TanzroboterIn eigentlich ein Abfallprodukt einer Entwicklung für die Altenbetreuung ist. Das Ziel war eine Maschine zu entwerfen, die einschätzen kann was das Gegenüber möchte oder im Begriff ist zu tun. Der Leiter der Entwicklung Kazuhiro Kosugefindet, dass uns Maschinen vor Schwierigkeiten bewahren könnten, wenn sie wüssten was wir als nächstes tun werden. Hat der Mann niemals Terminator gesehen?

Tanzender Terminator?

Nun gut was soll´s, ich hoffe mal, dass keine Maschine uns in Zukunft als untragbar oder zu gefährlich, weil unberechenbar einstuft und würde mich freuen wenn es bald eine männliche Version des Tanzroboters gibt. Damit hätten wahrscheinlich viele Männer eine wahre Freude. Dann können unsere Weibchen in den Sonnenuntergang tanzen während wir gegen Tanzrobotermutanten kämpfen.

YouTube Preview Image

Bin ich der einzige, oder wirkt es in dem Video eher so als ob der Kerl den Roboter einfach nur herumrollt?

Tokuhu University:

http://www.tohoku.ac.jp/english/index.html

Bild Quelle: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1112679,00.jpg

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Happy Birthday Internet!

Vor 40 Jahren, im Herbst 1969, angeblich am 29. Oktober, wurde die erste Datenverbindung über Fernleitung zwischen zwei Computern hergestellt. Die erste Nachricht war “LO” – und zwar deswegen, weil einer der beiden Rechner abstürzte. Geplant war “LOGIN” zu tippen. Fast 50% der erwarteten Leistung erfüllt, oder? Die amerikanische Advanced Research Projects Agency (ARPA; eine Behörde des US-Verteidigungsministeriums) entwickelt daraus mit dem ARPANET das erste Netzwerk, das Rechner unterschiedlicher Art miteinander verbindet. Teil des Computernetzes sind die University of California in Los Angeles, das Stanford Research Institute, die University of California in Santa Barbara und die University of Utah. Und das Ganze eigentlich nur ,weil ein Wissenschafter namens Len Kleinrock frustriert darüber war, weil er nicht auf alle Dokumente seines Instituts zugreifen konnte. Und Kleinrock vermutete, dass dadurch Tonnen an Wissen ungenutzt herumliegen. Heute weiß man, dass nicht die Daten ungenützt sondern eher unnütze Daten herumliegen, die jedoch jederzeit gefunden werden und sekündlich mehr werden.

1972 entwickelt Ray Tomlinson ein e-Mail-Server-Programm. Die Geburtsstunde des E-Mailverkehrs! Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl der Arpanet-Teilnehmer schon auf über ein Dutzend gewachsen. Eine erste öffentliche Demonstration des “Wunderdings” soll weitere Institute und Firmen von dem Vorteil des Netzwerks überzeugen: auf der “International Conference on Computer Communications” in Washington werden 40 Rechner in den USA zusammengeschlossen.

In den 80ern…

…wurden die Adress-Systeme mit den diversen Endungen entwickelt. Seit damals sind .com, .org und so weiter im Umlauf und die Domainkeilerei war geboren.

20 Jahre später…

In den nächsten 20 Jahre entwickeln sich immer weitere Netzwerke, denen das ARPANET als Vorbild dient. Die meisten von diesen Netzen werden mit Hilfe des “Transmission Control Protocol / Internet Protocol” (TCP/IP) mit dem ARPANET verbunden. Doch einige andere Netze, etwa das BITNET oder das USENET, haben keinen “exklusiven” ARPANET-Zugang und werden von der ARPANET-Gemeinde als ”poor man’ s internet” belächelt. Offensichtlich dachte damals niemand daran, wie weltbewegend diese Entwicklung sein würde! Voraussetzung für das Internet wie wir es kennen, ist die Erfindung des Hyperlinks durch Tim Berners-Lee 1991 und die Entwicklung des Browsers. Davor war es nicht so easy sich in den verschiedenen Netzwerken zurecht zu finden. Der Netscpape Navigator, der 1994 auf den Markt kommt, löst das Problem und öffnet uns das Internet und begründet damit eine riesige Industrie. Ungewohnterweise, aber aus Zeitgründen gebe ich meinen Senf kaum dazu. Vielleicht finde ich in den nächsten 40 Jahren ein wenig Zeit.

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Im Stehen schlafen – ein Traum wird wahr!

Mein Vater schläft schon seit Jahrzehnten im stehen, und kann dabei sogar leichte Arbeiten verrichten. Ich habe mir immer schwer getan. Ich bin ja auch immer umgekippt. Aber nun haben sich junge Designer darangemacht und endlich diese Lücke in unserem Alltag geschlossen.

Das “Vertical Bed”lässt sich auf Koffergröße zusammenklappen und unterstützt das volle Körpergewicht, wenn man es in Lüftungsgitter einrasten lässt. Es ist mit lautundurchlässigen Kopfhörern ausgestattet. Dunkle Sonnenbrillen und ein freistehender Schirm für den plötzlichen Regenschauer runden das System ab.

Das Ding wurde mit Unterstützung von LMCC‘s Swing Space Program geschaffen und auf dem Conflux Festival vorgestellt. In Japan ist das sicher schon im Einzelhandel…

Jamie-Front

Jamie-back

Office for the development of Substitute Materials:

http://www.substitutematerials.com/temporaryterritories/temporaryterritories.html

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Wild aufladen für Schöngeister.

Ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem ganz cool das Ding.

WildCharger Pad – drop & charge, grab & go!

Kein Ladegerät, kein Kabelsalat – Handy drauflegen und laden läuft von ganz allein. Auf dem Pad ist Platz für mehrere Geräte und die kann man tatsächlich simultan laden. Wow – Synchronladen für Stylisten. Laut Hersteller kann man bis zu 5 Wildcharge fähige Geräte wie Handy und MP3 Player gleichzeitig laden. Das funktioniert so, dass man für jedes Device eine sogenannte Skin besorgen muss. Die wird dann übergezogen und ein Teil der Skin führt in den Ladeteil des Devices. Und über den Kontakt zum Pad wird das Device geladen. So weit so gut.

Klingt ja sinnig und praktisch. Seltsam nur,  dass WildCharge 2007 vorgestellt wurde, jedoch kaum jemand WildCharge kennt. Irgendwie ist da die Luft draußen. Und wenn man sich die Preise ansieht, ist das ganze System nicht wirklich für die Masse entwickelt. Im Shop auf der PureEnergy Site wird ein iPhone Skin und das Wildcharge Plate im Bundle um $79.- angeboten. Andererseits wirkt das ziemlich cool und stylisch.

Mir bleibt ein Rätsel warum das schöne Ding keiner haben will.

PureEnergy:

http://www.shoppureenergy.com/

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Magische Maus von Apple.

Apple hat der Mouse endlich ein paar Tricks beigebracht. Gesten. So kommt jetzt eine Maus auf den Schreibtisch, die mit nichts vergleichbar ist. Die Magic Mouse. Die erste Multi-Touch-Maus der Welt. Sie kommt standardmäßig mit jedem neuen iMac, aber du kannst sie natürlich auch zu jedem Bluetooth fähigen Mac hinzufügen.

Hier der Auszug von apple.de:

Multi-Touch-Oberfläche.

Die Magic Mouse ist mit ihrem flachen Design nicht nur schick, sie ist auch völlig anders, denn sie bietet dir ganz neue Möglichkeiten für die Interaktion mit deinem Mac. Wenn du sie siehst, wirst du Augen machen. Wenn du sie berührst, wirst du sofort begeistert sein, wie gut sie sich in deiner Hand anfühlt. Und wenn du die Magic Mouse dann benutzt, kommt alles zusammen.

Die gesamte Oberseite der Maus ist die Multi-Touch-Oberfläche, und die Maus selbst ist die Taste. Du kannst mit einem Finger in jede Richtung scrollen, mit zwei Fingern durch Webseiten und Fotos blättern und überall klicken und doppelklicken. Im Innern der Magic Mouse befindet sich ein Chip, der ihr genau sagt, was sie tun soll. Deshalb kann die Magic Mouse Scrollen und Streichen nicht verwechseln. Sie erkennt sogar, wenn du deine Hand nur auf ihr ablegst.

Laser-Tracking-Engine.

Die Magic Mouse nutzt eine leistungsfähige Laser-Tracking-Engine, die verglichen mit optischem Tracking auf mehr Oberflächen noch empfindlicher und präziser reagiert. Das heißt, sie arbeitet ganz ohne Mauspad auf fast jeder Oberfläche mit höchster Präzision – egal ob in deinem Lieblingscafé oder zuhause am Schreibtisch.

gestures_20091020gestures_20091020

Apple Magic Mouse:

http://www.apple.com/de/magicmouse/

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Glue – was ist das denn bitte?

Die Simple Web and Mobile Content Publishing Plattform – Glue – hat einen neuen Dienst ins Leben gerufen. Der Dienst ist kostenpflichtig undbefindet sich im Beta Stadium. Glue soll Zeit sparen helfen und Inhalte einfach über deine Website und in Social Networks vertreiben. Über den Browser oder über das Mobil Telefon. Einfach von überall – Sharen, Updaten, Synchronisieren und Veröffentlichen. Mal sehen was das kosten soll…Tools, die das gleiche können gibt´s für CMS wie Typo3 oder WordPress in Massen. Aber zentral, auf einen Klick, das dauert normalerweise einige Zeit bis das läuft und setzt einiges Wissen voraus.

Glue wurde bis jetzt hauptsächlich von Musikern und Entertainern benutzt, die eine einfache Möglichkeit gesucht haben ihre Öffentlichkeitsarbeit zu erledigen. Glue publiziert an Facebook, MySpace, Twitter, WordPress, Posterous, Virb, Blogger, LiveJournal, Tumblr and iLike, und die Liste wächst noch.

“Glue is an amazing concept and usually private, the fact you brought it public is great. Saves time money.” – Tom Knabe of Knabe Design

Glue:

http://gluenow.com/

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Exoskelett – endlich Superkräfte?

Na endlich werd ich dann der Stärkste sein…also unter den vielen anderen Stärksten, halt.

Macht schon was her so ein Exoskelett. Ist sicher der Renner auf dem Abschlussball. Oder in der Sauna. Auf jeden Fall im Fitnesscenter. Ja, da gibt es sicher einige tolle Anwendungsbeispiel…Scherz beiseite, bei Rettungseinsätzen und in der Pflege hat der Anzug sicher seine positiven Seiten, aber mir schwant, dass die Entwickler Hauptaugenmerk auf die Entwicklung von Kampfanzügen legen, und hier Grundlagenforschung betreiben. Ich möchte den Jungs und Mädels nicht zu nahe treten, aber meldet euch bitte falls ich falsch liege.

Na da kann man ja wieder mal Angst vor der Zukunft kriegen, oder? Nix da…auf dem laufenden bleiben und mitgestalten…mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht ein. Hier noch ein Auschnitt aus der Doku, die ich auf dem Discovery Channel gesehen habe.

YouTube Preview Image

Sarcos:

http://www.sarcos.com/

Quelle Bild: http://heavywater.files.wordpress.com/2008/05/exoskelett.jpg

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3D Faxgerät

Ein Standard Schmäh von mir war lange Zeit: Gut dann fax mir die defekte Festplatte, wobei ich das Wort Festplatte durch andere, kontextabhängige  Wörter ersetzt habe, um dem treuen Publikum Abwechslung zu bieten. Doch so wie´s aussieht, werde ich meinen Standard Schmäh erweitern müssen. In sowas wie: Ist gut, ich fax mich dann mal zu dir rüber.

Die Firma Claytronics bastelt daran intelligente “Knetmasse” dazu zu bringen jede beliebige Gestalt anzunehmen. Schlussendlich geht´s hier um programmierbare Materie. Als herausragende Anwendung spricht die Firma über 3D Faxgeräte. Man könnte per Konferenzschaltung am Werkstück arbeiten und das fertige Stück dann faxen. Noch ist das Zukunft, aber die ersten Schritte in die Richtung schon getan. Die Forscher hinter Claytronics wollen Roboter in Sandkorngröße entwerfen, die beliebige Objekte formen können. Schwierig gestaltet sich angeblich nur die Steuerung von Schwärmen jenseits der 100.000. Die Modelle der Minigeräte werden in normaler Größe gebaut und auf ihre Funktionalität geprüft. Wie weit die Jungs und Mädels bei Claytronic schon sind, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Im folgenden Video seht ihr wie Claytronic sich das kommerzielle Produkt vorstellt. Keine Angst, das ist eine Animation…

YouTube Preview Image

Claytronics:

http://www.cs.cmu.edu/~claytronics/index.html

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F_Box – kostengünstig 3D Visualisierung. Auch für Laien?

Ich bin gerade über die Firma Mackevision(deutet der Name schon auf eventuelle Fehlentwicklungen hin?) gestolpert. Die bieten ein Online Tool an, mit dem Fotografen, Agenturen oder wer auch immer 3D-Szenerien aufbereiten können. Und das ganze ohne große Vorkenntnisse. Schritt für Schritt durch einen Wizzard geführt. Die Demo findet ihr hier.

Man kann Produkt, Hintergrund und Kameraeinstellung zu anspruchsvollen Motiven kombinieren. Einzelne Bildelemente ändern und sich das fertig komponierte Bild in verschiedenen Auflösungen anzeigen lassen bzw. per Mausklick bestellen. Das anschließende Rendering übernehmen leistungsfähige Server der Mackevision. Man bekommt das Ergebnis per Downloadlink in der gewünschten Auflösung zuschickt. Somit ist der F_BOX picture shooter auch als reines Layout-Tool für die Erstellung von Moods und Konzeptstudien ganz praktisch.

Außerdem ist läuft dahinter eine Bild- und Videodatenbank.

Hier der Auszug aus dem Pressetext:

Die dynamische Bild- und Videodatenbank generiert konfigurierbare Produktabbildungen für Stand- und Bewegtbilder in beliebiger Konfigurationstiefe ganz nach Wunsch des Anwenders in Echtzeit und in Premiumqualität. Gespeist mit aufbereiteten Bildlayern ist die Datenbank an alle vorhandenen Konfigurationslogiken, Bildregeln und Frontends anpassbar. Somit ist eine Content-Erzeugung für alle Medienkanäle möglich, wie beispielsweise für Produkt-Konfiguratoren auf DVD, konfigurierbare Webspecials und Präsentationen am POS oder auf Messen. Damit schafft der Media Server die Basis für echtes Single-Source-Publishing, das bereits von namhaften Konzernen wie beispielsweise der BMW Group in Marketing und Vertrieb erfolgreich eingesetzt wird.

Ich kenn jetzt keine Preislisten, aber das klingt nach einem vernünftigen Tool. Die Frage ist nur welche 3D-Modelle und Hintergründe die Datenbank bereitstellt, und ob Mackevision auch Modelle annimmt. Oh Gott, dann arbeiten in Zukunft alle 3D-Designer für Mackevision…

mackevisionfbox

Mackevision:

http://www.mackevision.de

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