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enibas am Jungunternehmertag!

enibas am Jungunternehmertag!

Hier der Beweis. enibas am 19. Jungunternehmertag. Das enibas Undercoverteam kann ich aus Sicherheitsgründen nicht zeigen. Die müssten mich sonst töten.

Der Auftrag.

Wir haben uns unauffällig unters Volk gemischt und einige Eindrücke gesammelt. Ein Flyer hier – ein Folder dort. Und sind vollbepackt mit gewogenen 5.630 gr. an Infomaterial nach kurzweiligen 3 Stunden wieder abgerauscht. Wir haben uns vorgenommen, das Infomaterial am Wochenende zu sichten und Licht ins Dunkel zu bringen. Der Eindruck insgesamt, war positiv. Wir wurden nicht, wie von anderen Messen gewohnt, nach dem Vorbild türkischer Bazarhändler umworben, sondern dezent und zurückhaltend auf diverse Angebote hingewiesen, oder in unverfängliche Gespräche verwickelt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass mir jemand was verkaufen möchte.

Natürlich haben wir die Stände unserer Mitbewerber begutachtet und uns für nächstes Jahr unseren eigenen Auftritt vorgenommen. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Trends?

An Trends ist mir aufgefallen, dass sich verstärkt Kooperationen promoten, mit klingenden Namen wie “Jungunternehmer – Enterprise Network”,die sich als informeller Zusammenschluss von Unternehmen präsentieren. Da das Thema Jungunternehmer war, buhlten natürlich viele um Startups. Interessanterweise auch zwei Strukturvertriebe aus der Wellnessbranche, Duftöle, usw…

Service Provider – die Zukunft?

Mir ist auch aufgefallen, dass doch einige Firmen als Service Provider auftreten, soll heißen professionelle Beratung und Abwicklung aller geschäftsspezifischen Prozesse anbieten. Als Beispiel Lösung für Rechnungswesen, Personalmanagement, IT Solutions, Marketing und Communication aus einer Hand. Die meisten Anbieter lösen das mit Hilfe von Kooperationspartnern unter dem Schirm einer Unternehmensberatung.

Wo stehen wir?

enibas entwickelt sich aus andernorts beschriebenen Gründen auch in diese Richtung. In unserem ursprünglichen Firmenkonzept stand zwar schon Solution und Service Provider, aber wir konzentrierten uns im Vorjahr auf Content Management Systeme, Usability, Validität und Internet Marketing im Web 2.0. Doch unsere Erfahrung hat gezeigt, dass wir ohnehin immer wieder in den Analysebereich rutschen. Schlussendlich bieten wir Unternehmensconsulting und setzen unsere Ergebnisse auch um.

Prinzipiell habe ich den Trend als Bestätigung gesehen, dass enibas in die richtige Richtung läuft. Die Zeit wird´s zeigen. Wenn ich mir meine ToDo Liste ansehe, haben wir noch einiges vor. Wir müssen ja noch die Weltherrschaft an uns reißen.

Witzig fand ich noch den Umstand dass die Messe wirklich gut besucht war, und mir erst auf den  zweiten Blick (nämlich im Fütterungsbereich) aufgefallen ist, dass 85% der Besucher Schüler waren! Strategisch gut gelegt die Exkursionen. Gut, da wir schon gegen 14:00 wieder abgerauscht sind, weiß ich nicht wie der Nachmittag verlaufen ist, aber bis zu unserem Aufbruch waren fast alle Schüler. Und ich kam mir unendlich alt vor.

Wirklich nette Gespräche haben sich mit Frau Helga Kernstock-Redl, von deputycoaching.at und mit Claudia Hofböck, butterfly-agentur.at ergeben, die ich an dieser Stelle unbedingt erwähnen möchte. Die arme Frau Kernstock-Redl musste sich meine Raunzerei über die Herausforderung der Teamentwicklung und die ständige Gefahr der Teamzerrüttung durch unterschiedliche Interpretations- und Kommunikationsebenen der Teammitglieder anhören und schloss nach einem 10minütigen Monolog meinerseits mit ernstem Gesicht und den Worten: “Besuchen Sie meinen Vortrag am Nachmittag.” Konnte ich leider nicht, aber ich seh mir die Aufzeichnung auf ihrer Website an.

Und mit Frau Claudia Hofböck und ihrem Papa(hoffentlich ist mit den Zähnen wieder alles gut, also eher mit dem Kiefer…) hatten wir eine wirklich unterhaltsame Rauchpause im Raucherhof. Ich rauche zwar nicht, aber folge wie ein kleines Hündchen der Frau enibas. Frau Hofböck und ihr Papa waren sehr geduldig und zeigten interessierte Minen als ich mich nicht zurückhalten konnte und wieder mit der Idee eines alternativen Währungssystems zwischen Unternehmern anfing. Sorry, nochmal an die beiden, aber da reißt´s mich immer.

Fazit:

Schön war´s, nächstes Jahr wieder, vielleicht mit Stand, zur Gaudi…

Und weil ich ein wachsames Auge und den von Gott gegebenen schnellen Auslösefinger habe, war ich der Einzige der das Weltwirtschaftskrisenmonster abgelichtet hat…das sind mal Reflexe. Da hat sich mein jahrelanges Mikado Training ausgezahlt. Dieses Foto ist mein Durchbruch…

godzilla

…vielleicht klappts doch noch und ich werde Sensationsreporter.

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Mein Name ist Mario Wondrak und ich bin einer der Gründer von enibas, der MultiMediaAgentur aus Wien. Ich setze mich gerne und kritisch mit Medien, Kommunikation, neuen Technologien und allem rund ums Internet auseinander. Ich leide unter pathologischem Zynismus, und zwanghaft schlechtem Humor. Ich nutze den enibas Blog für meine Auseinandersetzungen...mit mir selbst und der Welt.

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2 Responses to “enibas am Jungunternehmertag!”

  1. Karin sagt:

    Also ich war auch dort, aber das Weltwirtschaftskrisenmonster hab ich in der Kantine gesehen…

    Ganz netter Post, nur weiter so

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  2. Da kann ich nur zustimmen..

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