Tag Archive | "Innovation"

Gitarre 2.0


Die technischen Errungenschaften machen auch vor klassischen Instrumenten nicht halt. Erlebte die Gitarre ihr erstes Update in den 1960ern zur E-Gitarre, bahnt sich nun ein neues Update an. Die Gitarre 2.0 kommt von der Firma Misa und ist ebenso umstritten wie einst die E-Gitarre.

Spaciges Design.

Das Design ähnelt auf den ersten Blick natürlich stark einer herkömmlichen Gitarre, ist aber grundsätzlich anders aufgebaut. Es gibt keine beweglichen Teile mehr, das Schallloch wurde durch ein 8,4 Zoll großes Multi Touchpad ersetzt und die Bünde gehen leer aus weil keine Saiten mehr notwendig sind.

Open Source Gitarre?

Das 800×600 Pixel Multi Touchpad wird zur Klangerzeugung und zur Veränderung von Klangfarbe, Tonhöhe und Lautstärke eingesetzt. Und das Ding kommt mit Linux als Betriebssystem daher,  ist also auf Open Source aufgebaut…wer weiß was damit noch alles angestellt wird.

MIDI überall.

Die Gitarre ist sogar Ethernetfähig, damit kann man Updates laden oder MIDI Daten übertragen. Schlussendlich ist die Gitarre nichts weiter als ein MIDI-Eingabegerät, das halt ohne Tasten, dafür mit einer alternativen, gitarreähnlichen Eingabe funktioniert. Somit funktioniert das Instrument mit jedem PC, der eine MIDI-Schnittstelle aufweist.

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Vorübergehend als Zweitgerät sicher mal was neues. Preis stand noch nicht fest, seht mal bei Misa vorbei.

Misa:

http://www.misadigital.com/

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Der erste echte Tricorder ist da!


Das Konzept kam in der 60er Jahre Serie Raumschiff Enterprise auf und jetzt ist es soweit: Der NASA Wissenschafter Jing Li und sein kalifornisches Forschungsteam haben aus einem briefmarkengroßen Chip, einem iPhone und einer eigens entwickelten App den ersten Tricorder entwickelt.

iphonetricorder01

Das Gerät kostet kaum was, benötigt kaum Energie und kann minimalste Konzentrationen von Ammoniak, Chlorgas und Methan feststellen. Ein Schnüffel-Phone sozusagen. Die Technik besteht aus einem Ein siliziumbasierter Mehrkanal-Sensorchip der in einem Mikro-Board mit 64 Nanosensoren steckt – klingt komisch, ist aber so. Die Sensordaten kann das Ding via WLAN oder 3G automatisch an andere Handys oder Server senden – happy Evakuierung.

iphonetricorder02

Jetzt brauchen wir noch einen Transporter damit wir uns bei Gefahr mit unserem iPhone in Sicherheit beamen können. Und ein Raumschiff, die Klingonen und Vulkanier, die Föderation und Traktorstrahlen, und…also bis bald…

NASA:

http://www.nasa.gov/centers/ames/news/features/2009/cell_phone_sensors.html

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Direkt ins Auge gebeamt…die 3D Brille!


Vor einiger Zeit hat es uns mit dem MP3-Format und 3D Tachos beschenkt und jetzt bringt uns das Fraunhofer Institut wieder etwas ganz Neues: Eine Brille – ein winziges Display und ein Eye-Tracking-System. Die erkannten Augenbewegungen werden an die Steuerung der Brille gesandt, und das winzige Display beamt sein Bild direkt ins Auge.

Autodesigner, Geheimagenten und Kampfjetpiloten dürften die ersten sein, die in den Genuss eines privaten, direkt ins Auge gebeamten Bildes kommen. Mal sehen, wann wir alle damit ausgestattet sind…Zurzeit ist das Projekt in der Prototyp Phase. Preise und Funktionsumfang sind daher noch nicht klar.

Hier ein kleiner Auszug aus der Fraunhofer-Aussendung:

Bei dem Prototypen sitzt der 19,3 mal 17 Millimeter große Chip hinter dem Scharnier auf dem Bügel der Brille. Vom Bügel aus wird das Bild des Mikrodisplays so auf die Netzhaut des Anwenders projiziert, dass er es in rund einem Meter Entfernung vor sich sieht. Damit das Bild auch vor wechselnden und kontrastreichen Hintergründen gut sichtbar ist, muss es das Umgebungslicht überstrahlen. Deshalb arbeiten die Forscher mit OLEDs, organischen Leuchtdioden. Auf ihrer Basis lassen sich Mikrodisplays mit besonders hohen Leuchtdichten herstellen.

Fraunhofer:

http://www.fraunhofer.de/presse/presseinformationen/2009/06/Mediendienst062009Thema3.jsp

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Space Pilot Pro – Die 3D Maus.


Wer keine 3D Programme bedient fragt sich nun wozu denn bitteschön eine 3D Maus? Nun, eigentlich ist schon strittig ob die 3D Connexion Space Pilot Pro überhaupt eine 3D Maus ist. Vielmehr ist sie eine Ergänzung zur klassischen Maus, die Space Pilot Pro wird auch auf der gegenüberliegenden Seite, neben der Tastatur verwendet. Und ist, wie gesagt, als Navigationshilfe bei der Verwendung von 3D Programmen gedacht.

Programmierbarer Joystick mit LCD Display?

Die Space Pilot Pro lässt sich wie ein Joystick in alle Richtungen kippen, zugleich aber auch hochziehen oder hinunter drücken und nach links oder rechts in der Horizontalen drehen. Ist einfacher zu handhaben als sich das anhört.  Laut Fachmagazinen lassen sich mit der  Space Pilot Pro 3D Modelle fast so intuitiv bewegen, als hätte man sie in der Hand. Über QuickView Navigationstasten kann man auf Standard Ansichten von 3D Programmen zugreifen. 3D Studio Max, Maya und Softimage Einstellungen sind schon vorhanden. Und auf dem LCS Display laufen Workflow Applets, die frei programmierbar sind. Serienmäßig sind Applets für den Kalender, E-Mail und RSS Feeds dabei.

Fazit:

Die Space Pilot Pro ist eine echte Alternative zu herkömmlichen Navigationshilfen und die Bedienung ist intuitiv. Die Feature Liste ist lang, wobei bezweifelt werden darf ob man die auch alle nutzen wird. Abschreckend ist der Preis, ums selbe Geld bekommt man schon Office Rechner oder einen Kurzurlaub auf einer europäischen Insel.

YouTube Preview Image

3D Connexion:

http://www.3dconnexion.com/spp/index.php

Bild Qelle: http://www.likecool.com/Gear/Desktop/3DConnexion%20SpacePilot%20PRO%20Mouse/3DConnexion-SpacePilot-PRO-Mouse.jpg

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Im Stehen schlafen – ein Traum wird wahr!


Mein Vater schläft schon seit Jahrzehnten im stehen, und kann dabei sogar leichte Arbeiten verrichten. Ich habe mir immer schwer getan. Ich bin ja auch immer umgekippt. Aber nun haben sich junge Designer darangemacht und endlich diese Lücke in unserem Alltag geschlossen.

Das “Vertical Bed”lässt sich auf Koffergröße zusammenklappen und unterstützt das volle Körpergewicht, wenn man es in Lüftungsgitter einrasten lässt. Es ist mit lautundurchlässigen Kopfhörern ausgestattet. Dunkle Sonnenbrillen und ein freistehender Schirm für den plötzlichen Regenschauer runden das System ab.

Das Ding wurde mit Unterstützung von LMCC‘s Swing Space Program geschaffen und auf dem Conflux Festival vorgestellt. In Japan ist das sicher schon im Einzelhandel…

Jamie-Front

Jamie-back

Office for the development of Substitute Materials:

http://www.substitutematerials.com/temporaryterritories/temporaryterritories.html

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