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Was macht tatsächlich den Unterschied im Webdesign?


Visuelles Design.

Der visuelle Part des Designs, kann und macht oft einen Unterschied, ist aber meistens nicht der wichtigste Faktor. Ich meine damit, dass die erfolgreichsten Zeitschriften, Websites, Drucksorten oder was auch immer, nicht notwendigerweise die Schönsten sind. Das visuelle Design hängt hauptsächlich davon ab für wen, was, und wie produziert wird. Ich muss also immer klären für welche Zielgruppe ich produziere. Aus der Beantwortung dieser essentiellen Frage ergeben sich die weiteren wichtigen Schritte. Also zuerst die Kundenpersonas abklären.

Funktionalität.

Da gibt es grundlegende Unterschiede, die wie besprochen, aus der Entwicklung der Kundenpersonas und dem Portfolio des Unternehmens, das hinter der Website steht, abgeleitet werden. Je nach dem, entwickelt sich das Bild einer reinen Informationsseite, eventuell mit Sozialen Marketing Komponenten, wie Links zu Twitter, etc…oder es entwickelt sich das Bild einer handfesten Webanwendung, einem Dienst oder ähnlichem. Viele Unternehmen kennen die technischen Möglichkeiten gar nicht und müssten eigentlich folgende Prozesse durchlaufen um tatsächlich zu relevanten Entscheidungen zu kommen:

Die Unternehmensanalyse:

z.B.

  • Stärken – Schwächen
  • Produkte – Dienstleistungen
  • Interne Verwaltung
  • Externe Verwaltungsvorgänge
    • …und hier irgendwo die Businessanwendung mit Schnittstelle zu Intranet oder Website

Der Marketingplan:

z.B.

  • Kundenpersonas erarbeiten – Wunschkunden, Nische oder Masse
  • Produkte, Dienstleistungen entwickeln
  • Marketingstrategie
    • …und hier irgendwo entwickelt sich die Website

(Die Aufzählung dient nur zur Illustration) Am Ende dieser Analyse soll ein klares Bild Aufschluss geben was getan werden muss. Websites sind eigentlich nur ein Teilbereich und stehen ziemlich am Ende dieser Analyse. Es ist wichtig das zu verstehen, denn oft werden Lösungen von Webdesignern erwartet, die sie in dieser Form gar nicht bringen können. Und das macht den Unterschied, zwischen gelungenem Webauftritt und dem Rest.

Uns ist natürlich klar, dass dieser Prozess in erster Linie eine Kostenfrage darstellt. Und daran arbeiten wir. Wir suchen Wege um auch kleinen Unternehmen, dieses Prozedere leistbar und effektiv zu gestalten. Erster Schritt in diese Richtung war es, die gewonnenen Erfahrungen, die wir mit unterschiedlichen Branchen gemacht haben zu analysieren und nach Branchen zu ordnen. Und sie mit unseren Kunden zu teilen. Daraus haben sich bei uns die Branchenlösungen entwickelt. Viele Unternehmer, besonders Einzelunternehmer brauchen aber meist nur eine Visitenkarte, um diverse Kommunikationsfunktionen erweitert, die leicht zu erlernen und zu warten sind. Also einen Blog. Aber selbst für einen Blog, sollte man die oben beschriebenen Prozesse durchlaufen, um sicher zu gehen, dass die Fragen für wen, was und wie geklärt sind. Hinweis: Ihr erkennt einen guten Webdesigner, wenn er euch darauf hinweist. Ich finde gute Designer designen deine Message und nicht deine Verpackung! (Ich bin so stolz auf mich, aber der Spruch ist schon alt und natürlich nicht von mir. Obwohl ich mich auch schon alt fühle)

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F_Box – kostengünstig 3D Visualisierung. Auch für Laien?


Ich bin gerade über die Firma Mackevision(deutet der Name schon auf eventuelle Fehlentwicklungen hin?) gestolpert. Die bieten ein Online Tool an, mit dem Fotografen, Agenturen oder wer auch immer 3D-Szenerien aufbereiten können. Und das ganze ohne große Vorkenntnisse. Schritt für Schritt durch einen Wizzard geführt. Die Demo findet ihr hier.

Man kann Produkt, Hintergrund und Kameraeinstellung zu anspruchsvollen Motiven kombinieren. Einzelne Bildelemente ändern und sich das fertig komponierte Bild in verschiedenen Auflösungen anzeigen lassen bzw. per Mausklick bestellen. Das anschließende Rendering übernehmen leistungsfähige Server der Mackevision. Man bekommt das Ergebnis per Downloadlink in der gewünschten Auflösung zuschickt. Somit ist der F_BOX picture shooter auch als reines Layout-Tool für die Erstellung von Moods und Konzeptstudien ganz praktisch.

Außerdem ist läuft dahinter eine Bild- und Videodatenbank.

Hier der Auszug aus dem Pressetext:

Die dynamische Bild- und Videodatenbank generiert konfigurierbare Produktabbildungen für Stand- und Bewegtbilder in beliebiger Konfigurationstiefe ganz nach Wunsch des Anwenders in Echtzeit und in Premiumqualität. Gespeist mit aufbereiteten Bildlayern ist die Datenbank an alle vorhandenen Konfigurationslogiken, Bildregeln und Frontends anpassbar. Somit ist eine Content-Erzeugung für alle Medienkanäle möglich, wie beispielsweise für Produkt-Konfiguratoren auf DVD, konfigurierbare Webspecials und Präsentationen am POS oder auf Messen. Damit schafft der Media Server die Basis für echtes Single-Source-Publishing, das bereits von namhaften Konzernen wie beispielsweise der BMW Group in Marketing und Vertrieb erfolgreich eingesetzt wird.

Ich kenn jetzt keine Preislisten, aber das klingt nach einem vernünftigen Tool. Die Frage ist nur welche 3D-Modelle und Hintergründe die Datenbank bereitstellt, und ob Mackevision auch Modelle annimmt. Oh Gott, dann arbeiten in Zukunft alle 3D-Designer für Mackevision…

mackevisionfbox

Mackevision:

http://www.mackevision.de

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Fotos online bearbeiten, betrachen und verteilen?


Photoshop Express Beta heißt die Antwort von Adobe und soll uns eine Internetheimat geben. Und einen Mini Photoshop Ersatz für die Bearbeitung von Digitalfotos. Die Oberfläche wirkt vertraut und erinnert an Adobe Bridge oder Photoshop Elements.  Es gibt eine Library wo du deine Fotos bewerten und mit Stichworten versehen kannst. Über EDIT kommst du  in den Korrekturbereich, wo du Standardfunktionen wie Auto-Optimierung oder Rote-Augen-Korrektur, und eine Vielzahlweterer Tools wie, Duplex Effekte und Retuschewerkzeuge findest.

Die angelegten Alben kannst du für alle oder speziell freigeben, deine Besucher sehen die Bilder in einer Fotoshow oder können deine Aufnahmen in voller Auflösung downloaden. Und an Flickr, Picasa, und Co. kannst du deine Fotos auch praktisch weitergeben. Nur deine Fotos auf den eigenen PC zu laden wird umständlich, da weigert sich Photoshop Express mehrere Fotos auf einmal zu laden.

Fazit:

Eigentlich funktioniert alles einwandfrei und zur Weitergabe aufs Handy oder wo auch immer hin, wenn´s nicht der eigene PC ist, ist der Online Service super. Für Beta ist gibt´s 2 GB gratis Speicherplatz und 20$ Jahresgebühr für 20 GB klingt auch ganz vernünftig. Mal sehen wer Photoshop Express wirklich nutzt.

Photoshop Express Beta:

https://www.photoshop.com/

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Fotogalerien für deine Website 03


Hallo alle zusammen, das heutige Tool um eure Bidpräsentationen professionell ins Internet zu bringen kommt von…Microsoft! AAAAAAAAAAAAAAAAARRRRGHHHH wird da wieder der eine oder andere sagen, aber…die Jungs haben mit Photosynth einen imposanten Dienst ins Leben gerufen. Das Ding basiert auf Silverlight und hat eine herausragende Fähigkeit: aus einem Set aus Fotos Objekte und den aufgenommenen Kamerawinkel erkennen. Und daraus berechnet die Webapplikation dann einen drehbaren 3D Raum. Klingt holprig ist aber schon ein tolles Ding. Die Nutzung ist mit einigen Einschränkungen kostenlos.

Guckst du:

Photosynth

http://photosynth.net/

Hier geht´s zum nächsten Teil - Fotogalerien für deine Website 04

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